Gastronomie in Aachen

Kulinarisches                

Bekannt sind der Aachener Sauerbraten, der anders als der rheinische Sauerbraten mit Printensoße und Rotkohl angerichtet wird, und Puttes (Blutwurst), auch „Öcher Kaviar“ genannt. Puttes wird gebraten und mit Kartoffelpüree und Kompes (Sauerkraut) oder geräuchert mit Senf und Brot serviert. Eine weitere herzhafte Spezialität ist das Morre-Jemöß (Kartoffeln zusammen mit Möhren und Zwiebeln gekocht), dazu reicht man Bratwurst oder Rippchen.

 

Die Auswahl ist groß und jeder Wunsch wird erfüllt: vom gut bürgerlichen Lokal bis zum Gourmet-Tempel, von der urigen Altstadtkneipe bis zur coolen Piano-Bar - Gastronomie in Hülle und Fülle für jeden, der zu genießen versteht.

 

Um nur einige zu nennen

• Aachener Brauhaus Degraa
  Zünftiges, großes Brauhauslokal mit Holztischen und schmiedeeisernem Dekor serviert Haxe und Schlachtplatte.
• Am Knipp
  In der mit der Antiquitätensammlung des Inhabers dekorierten Gaststube wird herzhafte deutsche Küche serviert.
• Brauhaus Goldener Schwan
  Flammkuchen, Gulasch und Steaks im gemütlichen Altstadtgasthof mit drei Etagen und Terrasse am Karlsbrunnen.
• Pfannenzauber
  Vegane Burger, Nudelgerichte, Meze und Nachos in einem kleinen Lokal mit bunt zusammengewürfeltem Mobiliar.
• Restaurant "Gut Entenpfuhl"
  Gelegen im Aachener Wald - unweit des Aachener Stadtzentrums - bieten wir Ihnen eine gut bürgerliche Küche in angenehmer, rustikaler Atmosphäre für Familien, Gruppen oder Gesellschaften bis zu 150 Personen.
• Restaurant Verano Aachen
  Im Restaurant mit Ziegelsteinwänden und roten Möbeln werden gutbürgerliche und mediterrane Gerichte serviert.
• Rose am Dom
  Das gemütliche Restaurant serviert rustikale, typisch deutsche Küche in uriger Atmosphäre mit Domblick.

 

Aachener Printen     

Eine weltweit bekannte Spezialität sind die 'Aachener Printen', eine Art Honigkuchen. Ihr Ursprung ist wahrscheinlich im belgischen Dinant, der ersten Backstätte für Gebildbrot, zu suchen, das ein Bronzegießer von dort nach Aachen brachte. Er kam zur Montage der Statue Karls des Großen, die in Belgien gegossen wurde, und den Brunnen vor dem Aachener Rathaus zieren sollte. Während der Frühstückspause bot er den Öcher Meistern und Gesellen von seinem leckeren heimatlichen Gebildbrot an. Und denen scheint es vom ersten Bissen an so geschmeckt zu haben, daß kurz darauf das Rezept in Aachener Backstuben ausprobiert und verfeinert wurde.

 

Die traditionsreichen Öcher Printenbäcker sind bis heute die Bewahrer des sorgsam gehüteten Familiengeheimnisses über die Zusammensetzung des Teiges, aus dem die Printen gebacken werden.

 

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