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Von der Idee zum Bauplan: So gestalten Sie Ihr Haus mit einer Hausplaner-Software

26. August 2024

 

Schritt 1: Ideen sammeln und erste Vorstellungen konkretisieren

Bevor Sie mit der eigentlichen Planung beginnen, sollten Sie sich zunächst klar über Ihre Wünsche und Bedürfnisse sein. Die erste Phase der Hausplanung beginnt im Kopf. Stellen Sie sich Fragen wie:

  • Wie viele Zimmer benötigen Sie?
  • Welche Raumgrößen bevorzugen Sie?
  • Möchten Sie ein modernes, minimalistisches Design oder eher ein traditionelles Zuhause?

 

Nutzen Sie Inspirationsquellen wie Architekturmagazine, Pinterest oder andere Webseiten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was Ihnen gefällt. Auch Beispielhäuser in der Hausplaner-Software können hilfreich sein. Sammeln Sie Ihre Ideen und legen Sie sie in einer Datei oder einem Notizbuch fest. Dies wird Ihnen später helfen, klare Vorgaben in die Software einzugeben.Tipp: Erstellen Sie eine Liste der wichtigsten Funktionen, die Ihr zukünftiges Zuhause haben soll, z.B. offene Küche, großes Wohnzimmer, separates Arbeitszimmer. Dies hilft Ihnen, fokussiert zu bleiben.

 

Grundriss

Grundriss – Bild von Anja auf Pixabay

 

Schritt 2: Die richtige Hausplaner-Software auswählen

Nicht jede Software ist für jeden Zweck gleich gut geeignet. Bei der Auswahl der passenden Hausplaner-Software sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Benutzerfreundlichkeit: Die Software sollte auch für Laien leicht verständlich sein. Intuitive Bedienung ist hier der Schlüssel.
  • Funktionsumfang: Stellen Sie sicher, dass die Software alle notwendigen Funktionen bietet. Dazu gehören 2D- und 3D-Ansichten, ein umfassender Katalog an Möbeln und Materialien sowie die Möglichkeit, präzise Raummaße einzugeben.
  • Kosten: Achten Sie darauf, dass die Software Ihren Anforderungen entspricht, ohne Ihr Budget zu sprengen. Viele Anbieter bieten kostenlose Basisversionen an, die für einfache Projekte ausreichen können.

 

Tipp: Als günstige Hausplaner Software für den Einstieg eignet sich der Plan7Architekt Expert für 99,99 Euro oder der Plan7Architekt Pro 3 für 149,99 Euro.

 

Schritt 3: Erstellen des Grundrisses

Nachdem Sie die passende Software ausgewählt haben, geht es an die Erstellung des Grundrisses. Dies ist einer der wichtigsten Schritte, da der Grundriss das Fundament Ihres zukünftigen Hauses bildet.Beginnen Sie damit, die genauen Maße der Räume in die Software einzugeben. Viele Programme bieten die Möglichkeit, vorhandene Pläne als Vorlage zu verwenden. Wenn Sie jedoch bei Null beginnen, können Sie die Raumgrößen und -anordnungen manuell eingeben. Eine typische Reihenfolge könnte so aussehen:

  1. Grundrissfläche festlegen: Bestimmen Sie die Gesamtgröße des Hauses und verteilen Sie die Quadratmeter auf die einzelnen Räume.
  2. Zimmer anordnen: Planen Sie, welche Zimmer wo liegen sollen. Denken Sie dabei an die Wege im Haus – z.B. sollte die Küche nahe dem Esszimmer sein.
  3. Raumgrößen eingeben: Passen Sie die Größen der Räume an Ihre Bedürfnisse an.

 

Schritt 4: Räume und Details gestalten

Nachdem der Grundriss steht, können Sie die Räume detaillierter gestalten. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und verschiedene Materialien, Farben und Möbel ausprobieren. Folgende Elemente sollten Sie in diesem Schritt berücksichtigen:

  • Fenster und Türen: Platzieren Sie Fenster so, dass sie viel Licht in die Räume lassen und die Türen praktisch angeordnet sind.
  • Böden und Wände: Wählen Sie Materialien und Farben, die zum Stil des Hauses passen. Holzböden oder Fliesen? Helle oder dunkle Wände?
  • Möblierung: Nutzen Sie den Möbelkatalog der Software, um Ihr Haus virtuell einzurichten und ein Gefühl für den Raum zu bekommen.

 

Hinweis: Achten Sie darauf, dass die Möblierung nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional ist. Ein großes Sofa sieht gut aus, kann aber den Raum überfüllen, wenn es zu groß ist.

 

Schritt 5: Überprüfung und Optimierung des Bauplans

Nachdem die groben Arbeiten abgeschlossen sind, ist es Zeit, Ihren Bauplan zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Eine Checkliste kann Ihnen dabei helfen, nichts zu übersehen. Checkliste für die Überprüfung:

  • Sind die Räume funktional angeordnet?
  • Sind alle wichtigen Bereiche gut erreichbar?
  • Gibt es genügend Fenster für natürliche Belichtung?
  • Haben Sie an Stauraum gedacht?

 

Nutzen Sie die Software-Tools zur Optimierung, wie z.B. Simulationen für Tageslicht oder Wärmeeigenschaften der Materialien. Diese Funktionen helfen Ihnen, das Design weiter zu verbessern und energieeffizient zu planen.

 

Schritt 6: Export und Weitergabe an Profis

Sobald Ihr Plan fertig ist, müssen Sie ihn für den nächsten Schritt exportieren und an Profis weitergeben. Viele Hausplaner-Programme bieten unterschiedliche Exportformate an:

  • PDF: Ideal für die Weitergabe an Bauunternehmen oder Architekten, die eine einfache Übersicht benötigen.
  • CAD-Dateien: Für professionelle Architekten, die den Plan weiter bearbeiten möchten.
  • 3D-Modelle: Diese sind perfekt, um Ihren Plan anschaulich zu präsentieren und mögliche Anpassungen zu diskutieren.

 

Stellen Sie sicher, dass die exportierten Dateien alle relevanten Informationen enthalten und in den benötigten Formaten vorliegen. Ein gut vorbereiteter Plan spart Ihnen Zeit und Missverständnisse bei der Kommunikation mit Architekten und Bauunternehmen.

 

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