Geschichte der Stadt Rostock
1161
Erste Erwähnung durch den dänischen Geschichtsschreiber Saxo Grammaticus.
um 1200
Ansiedlung deutscher Handwerker und Kaufleute.
1218
Stadtrechtsbestätigung durch Heinrich Borwin I.
1252
Kauf der Rostocker Heide.
1265
Vereinigung der drei Teilstädte, Beginn des Baus der Stadtbefestigungen.
1323
Kauf des Fischerdorfes Warnemünde.
1325
Kauf der Münzgerechtigkeit.
1358
Erwerb der vollen Gerichtsbarkeit.
1419
Gründung der "Alma mater rostochiensis".
1472
Fertigstellung der Astronomischen Uhr in der Marienkirche.
1627 bis 1648
Wechselnde Besetzungen, Plünderungen und Verarmung während des Dreißigjährigen Krieges.
1669
Letzter Hansetag.
1677
Stadtbrand vernichtet ein Drittel der Stadt.
1742
Gebhard Leberecht von Blücher wird in Rostock geboren.
um 1830
Baubeginn auch außerhalb der Stadtmauergrenzen.
1852
Fertigstellung des ersten seegehenden eisernen Schraubendampfers Deutschlands.
1891
Gründung der "Neptun Schiffswerft und Maschinenfabrik AG" als erster Industrie- Großbetrieb in Mecklenburg.
1903
Aufnahme des Fährtrajektverkehrs nach Gedser/Dänemark.
1923 bis 1925
Ansiedlung der Flugzeugindustrie mit den Firmen Heinkel und Arado.
ab 1933
Ausbau Rostocks zum Schwerpunkt der Rüstungsindustrie (Heinkel-Werke und Neptun-Werft).
1935
Rostock hat 100.000 Einwohner.
1942
Schwere Bombardements zerstören große Teile der Stadt.
1945
Einmarsch von sowjetischen Truppen.
ab 1946
Bau der Warnowwerft.
1952 bis 1990
Bezirksstadt des nördlichsten Bezirkes der DDR.
1960
Eröffnung des neuen Seehafens in Rostock-Petersdorf.
1987
Die 250.000-Einwohner-Marke ist erreicht.
1990
Rostock nennt sich wieder Hansestadt.
1994
Wiederaufbau des Turmhelms von St. Petri.