© Bernd Reichelt
Riedlingen
Riedlingen
Riedlingen ist eine reizvolle Kleinstadt mit etwa 10.500 Einwohnern, die als eine der schönsten Donaustädte zwischen Sigmaringen und Ulm bekannt ist. Schon die Kelten schätzten die Lage hier an der Donau. 835 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Wolfrad von Veringen gründete 1255 die Stadt
1291 verkauften die Grafen Riedlingen an Habsburg, die sie dann mehrmals verpfändeten; zuletzt an die Truchsessen von Waldburg. 1680 wurde Riedlingen wieder dem Hause Habsburg unterstellt und 1805 kam die Stadt zu Württemberg. Seit der Gebietsreform 1973 gehört Riedlingen zum Landkreis Biberach. Die Teilgemeinden Bechingen, Daugendorf, Grüningen, Neufra, Pflummern, Zell und Zwiefaltendorf wurden Anfang der 70er Jahre eingegliedert. In der historischen Altstadt, die fast vollständig unter Denkmalschutz steht, sind viele gut erhaltene und restaurierte Fachwerkhäuser zu sehen. Auf dem Giebel des gotischen Rathauses nisten jährlich seit Menschengedenken ohne Unterbrechung Störche. Weitere Sehenswürdigkeiten in Riedlingen sind die barocke Weilerkapelle, das Kapuzinerkloster, die katholische Stadtpfarrkirche St. Georg und das Alte Spital, das zu den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer gehört. Lohnend ist auch ein Besuch des Heimatmuseums "Schöne Stiege". Das Donautal und die nahe Schwäbische Alb sind für Wanderer und Radfahrer immer sehr anziehend. Riedlingen liegt direkt am Donau-Rad-Wanderweg und vielen weiteren Rad- und Wanderwegen, die gut ausgeschildert sind.
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Partner für Riedlingen gesucht: Der Deutsche Städte Club