Geschichte der Stadt Neunkirchen
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Erstnennung der 'Altmark' Wiebelskirchen
1281
Erste urkundliche Nennung Neunkirchens
1570 - 1580
Bau eines Jagdschlosses im Renaissance-Stil auf der Höhe des heutigen Oberen Marktes durch die Grafen von Nassau-Saarbrücken
1575
Erste nachweisbare Kohlengrube in Wellesweiler
1593
Errichtung eines Eisenwerkes im Bliestal
1595
Erstes gußeisernes Dokument der neuen Hütte, eine Ofenplatte mit dem Namen der Gießhütte 'Neunkirchen' und der Jahreszahl 1595
1753
Baubeginn eines neuen Jagdschlosses im Barockstil auf der Höhe der heutigen Schloßstraße
1806
Die Gebrüder Stumm aus dem Hunsrück kaufen das Neunkircher Eisenwerk
1821
Königsgrube angehauen, 1847 Grube Heinitz, 1854 Grube Dechen, 1857 Ziehwaldstollen, 1893 Grube Kohlwald
1858 - 1906
Karl Ferdinand Stumm leitet das Eisenwerk und machte daraus einen Großbetrieb von Weltruf
1922
Am 1. April wird Neunkirchen Stadt
10. Februar 1933
Gasometerexplosion (63 Todesopfer)
15. März 1945
Letzter und schwerster Bombenangriff des 2. Weltkrieges.
78,4 % sämtlicher Gebäude werden zerstört
1968
Die letzte Kohlengrube im Stadtgebiet, die Grube König, schließt ihre Pforten
1970
Städtepartnerschaft mit Mantes-la-Ville, Frankreich
1974
Mit der Gebiets- und Verwaltungsreform des Saarlandes wird Neunkirchen Kreisstadt
1982
Stillegung der Flüssigphase beim Neunkircher Eisenwerk
1984 - 1989
Umbau der Innenstadt - die verlängerte Lindenallee und die Gustav-Regler-Straße werden fertiggestellt, das Saarpark-Center, der Stummplatz und die neue Fußgängerzone werden eingeweiht
1986
Städtepartnerschaft mit der Kreisstadt Lübben im Spreewald
1991
Der Neunkircher Hüttenweg wird eröffnet
1996
Der Neunkircher Grubenweg wird eröffnet