Geschichte der Stadt Neubrandenburg
um 1240
Bau eines Prämonstratenserklosters in Broda am Tollensesee in Mecklenburg
1248
Gründung der Stadt Neubrandenburg
1250
Baubeginn des Franziskanerklosters
1287
Stadt Neubrandenburg erhält ihr Stadtwappen
1292
Das Land Stargard und damit Neubrandenburg, kommt in den Besitz des Fürsten von Mecklenburg.
1298
Weihe des Hauptaltars der Marienkirche
um 1300
Beginn der Errichtung der steinernen Stadtmauer mit 'Wiekhäusern' um die Stadt
14./15. Jh.
Aufblühen der Stadt auf der ökonomischen Grundlage von Landwirtschaft, vielseitigem Handel und Handwerk, Zeichen dafür sind noch heute die vier prächtigen Stadttore
1676
Bei einem der größten Stadtbrände, werden nur 16 Häuser und 15 Buden verschont.
1794
Das herzogliche Schauspielhaus wird eröffnet.
1856-63
Fritz Reuter verlebt seine schaffensreichsten Jahre in Neubrandenburg.
1900
In der Stadt leben rund 10.500 Einwohner.
29./30. April 1945
Die rote Armee nimmt die Stadt ein. Durch massive Kampfhandlungen und Brandlegung werden über 80% der Innenstadt zerstört, darunter Palais und Rathaus.
1945/50
Enttrümmerung der Stadt
1952
Beginn des Wiederaufbaus der Innenstadt
Neubrandenburg wird im Zuge der Verwaltungsreform
Bezirkshauptstadt.
1958
Die Stadt hat 30.449 Einwohner
1996
In der Stadt leben 78.408 Menschen.