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Region

Mittelrhein

Mittelrhein

Schiff auf dem Rhein
Poppelsdorfer Schloss in Bonn
Katholische Kirche St. Peter und Paul in Bad Hönningen
Blick auf den Rhein und Sankt Goarshausen

 

Geografische Lage

Die geografische Bezeichnung Mittelrhein bezieht sich auf das enge antezedente Durchbruchstal des Rheins durch das Rheinische Schiefergebirge zwischen Bingen und Rüdesheim am Rhein im Süden und Bonn-Bad Godesberg und Bonn-Oberkassel im Norden, also die klassische Rheinlandschaft. Das Mittelrheintal verläuft fast auf ganzer Länge, bis Rolandswerth und Rheinbreitbach auf dem Gebiet des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, dann auf dem von Nordrhein-Westfalen.

 

Geografisch zählt zum Mittelrheintal auch das rechte Rheinufer zwischen Rüdesheim und Lorch, das zu Hessen und zum Weinanbaugebiet Rheingau gehört. Das Neuwieder Becken trennt den oberen vom unteren Mittelrhein. Auf dem Namedyer Werth befindet sich der Geysir Andernach, der mit 50 bis 60 m Höhe höchste Kaltwassergeysir der Welt ist. Eine Reaktivierung und touristische Nutzung des Geysirs erfolgte am 7. Juli 2006.

 

Verkehr

Wichtige Verkehrsverbindungen am Mittelrhein mit hohem Verkehrsaufkommen sind die Eisenbahnstrecken links und rechts des Rheins, die Bundesstraßen 9 und 42, sowie der Rhein selbst als Bundeswasserstraße.

 

Nebenflüsse

Größere Zuflüsse auf diesem Streckenabschnitt sind rechtsrheinisch Lahn, Wied und Sieg und linksrheinisch Nahe, Ahr und die Mosel am Deutschen Eck in Koblenz.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mittelrhein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Deutsches Eck in Koblenz

 

Deutsches Eck in Koblenz – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)