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Koblenz, das 1992 sein 2000-jähriges Bestehen feierte, gehört zu den ältesten Städten Deutschlands. Castellum apud Confluentes (Kastell bei den Zusammenfließenden) war die lateinische Bezeichnung für die römische Ansiedlung am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, aus der sich die Großstadt Koblenz entwickelte. Die kreisfreie Stadt liegt in Rheinland-Pfalz und war ein bevorzugter Aufenthaltsort der Hohenzollern. Friedrich Wilhelm IV. wohnte gelegentlich in der 1791 gebauten Residenz. Dem ersten deutschen Kaiser aus dem Hause Hohenzollern, Wilhelm I., den man auch den Heldenkaiser nannte, wurde 1897 ein Denkmal am "Deutschen Eck" gesetzt, wo die Mosel in den Rhein fließt. In Koblenz sind Rhein und Mosel gleich nah und über der Stadt liegt Ehrenbreitstein, die Festung, die bezeugt, dass Koblenz einst strategische Bedeutung besaß. Bereits um 1100 gab es auf dem Bergrücken erste Befestigungen, im 16. Jahrhundert wurden Bastionen gebaut. 1817 bis 1828 errichtete Preußen die jetzige Anlage und war eine der stärksten Festungen im Europa des 19. Jahrhunderts. Heute befinden sich in der Festung die "Staatliche Sammlung technischer Altertümer" und das "Rheinmuseum".

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