Geografie
Hessen verfügt über eine Fläche von 21.114,94 qkm. Nach dem Stand vom 31. Dezember 2012 verteilt sich die Flächennutzung dieser Gesamt-Bodenfläche statistisch auf folgende Nutzungsarten:
- Siedlungs- und Verkehrsfläche 3.294 qkm, darunter
- Gebäude- und Freifläche 1.557 qkm
- Erholungsfläche 207 qkm
- Verkehrsfläche 1.427 qkm
- Landwirtschaftsfläche: 8.879 qkm
- Waldfläche 8.472 qkm
- Wasserfläche 292 qkm
Der geografische Mittelpunkt Hessens befindet sich nach Auswertung von rund 35.000 Messpunkten entlang der hessischen Grenze in Flensungen, einem Ortsteil der Gemeinde Mücke im Vogelsbergkreis. Vom 1. Januar 2007 bis 30. Juni 2013 lag der geografische Mittelpunkt der Europäischen Union in der Barbarossastadt Gelnhausen, Ortsteil Meerholz, im Main-Kinzig-Kreis.
Naturräumliche Gliederung
Hessen ist geprägt von Mittelgebirgen bis 950 m Höhe. Die Beckenlandschaften liegen dem gegenüber oftmals auf Höhen unter 200 m über NN, die Flusstäler unterschreiten teilweise die 100-m-Marke.
Der Norden Hessens gehört zur sogenannten Deutschen Mittelgebirgsschwelle. Hierzu zählen zum einen die naturräumlichen Haupteinheitengruppen des Rheinischen Schiefergebirges Süderbergland, Taunus, Westerwald, Gießen-Koblenzer Lahntal und Mittelrheingebiet, zum anderen im Hessischen Bruchschollentafelland West- und Osthessisches Bergland sowie das Niedersächsische Bergland im Norden und das Thüringer Becken im Osten.
Der Süden und Südosten Hessens gehört zum Südwestdeutschen Schichtstufenland mit der Haupteinheitengruppe Hessisch-Fränkisches Bergland, der Südwesten zum Oberrheinischen Tiefland.
Hessen gehört zu den waldreichsten Ländern in Deutschland, da die Wälder hier rund 42 Prozent der Landesfläche bedecken.
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Wasserkuppe in der Rhön Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)