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Hofgeismar
Hofgeismar
Hofgeismar, die aus einem fränkischen Königshof entstandene, dem Erzbistum Mainz schon um das Jahr 1200 Stadtrecht verdankende, aber viel ältere Ansiedlung, hat sich um ihre historische Substanz verdient gemacht. Die Altstadtsanierung umfaßte die Sicherung und den Wiederausbau von Bauwerken, wie des auf 1000jährigen Gewölben ruhenden Rathauses, der Franziskanerkirche aus dem 13. Jahrhundert oder des gotischen Steinernen Hauses aus der Zeit vor 1300
Region
Reinhardswald
In der dreistöckigen gotischen Hallenkirche, der ehemaligen Stiftskirche St. Marien, begeistert der Hofgeismarer Altar, ein früher Höhepunkt der deutschen Tafelmalerei. Die Sababurg, das Dornröschen Schloß der Brüder Grimm, so will es die Überlieferung, entstand um das Jahr 1300, wahrscheinlich zum Schutz des nahegelegenen Wallfahrtsortes Gottesbüren. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie nach glanzvoller Geschichte zerstört und verfiel bis auf die runden Ecktürme.
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