Geschichte der Stadt Hockenheim
ca. 2000 v. Chr.
Hinweise auf eine frühzeitige Besiedlung (Hockergrab)
1300 - 800 v. Chr.
Aus dieser Zeit wurde ein Urnenfeld mit 15 - 20 Bestattungen gefunden
800 - 500 v. Chr.
Ein entdecktes Urnengrab mit Gefäßbeigaben weist auf die Besiedlung in diesem Zeitraum hin
500 v. Chr. - 0
Aus der La-Tène-Zeit (jüngere Eisenzeit) datiert eine Wohngrube
100 - 250 n. Chr.
Funde: zweiteilige römische Bronzetafel (1846), Reste einer römischen Villa (1933)
769 n. Chr.
1. urkundliche Erwähnung im Lorscher Kodex als 'Ochinheim' anläßlich einer Schenkung
1238
Erstmals wird der Name Hockenheim erwähnt
1462
Hockenheim wird kurpfälzisch, dadurch Grenzort und erhält Zollstätte
1644
Soldaten des Herzog d'Enghien brennen 55 Häuser, die Kirche und die Mühlen nieder
1674
Truppen des französischen Marschalls Turennes zerstören das seit 1644 Wiederaufgebaute
1689
Erneute Zerstörung des Ortes im Orleanischen Krieg
1803
Hockenheim wird badisch
1860
Die erste Hockenheimer Zigarrenfabrik 'Piazolo und Ikrath' wird eröffnet
1870
Inbetriebnahme der Rheintalbahn
9.1.1892
Einweihung des Rathauses
22.7.1895
Hockenheim wird durch Großherzog Friedrich I. von Baden zur Stadt erhoben
1.12.1902
Das städtische Gaswerk wird in Betrieb genommen und die Straßenbeleuchtung auf Gas umgestellt
20.4.1910
Fertigstellung des Wasserturms, das Wahrzeichen der Stadt
1911
Inbetriebnahme der öffentlichen Wasserversorgung. Die Pestalozzi- Schule wird ihrer Bestimmung übergeben
1919-1921
Hockenheims Stromnetz wird errichtet
29.5.1932
Rennen anläßlich der Eröffnung der Rennstrecke mit 45.000 Zuschauern
1938
Erster Umbau der Hockenheimer Rennstrecke in einen ovalen Rundkurs (Einbau der Ostkurve)
1.1.1949
Eröffnung des Städt. Krankenhauses
1961
Einweihung des Städt. Freibades
1963
Umstellen der Gasversorgung auf Ferngas
1964-1966
Umbau des Hockenheimrings wegen des Baus der Autobahn Mannheim-Heilbronn; Bau des Motodroms
1966
Einweihung der Theodor- Heuss- Realschule und Inbetriebnahme der Turnhallen und des Lehrschwimmbeckens im Schulzentrum
1969
1200- Jahr- Feier der Stadt Hockenheim
18.4.1970
Begründung der Städtepartnerschaftmit der französischen Stadt Commercy
September 1971
Inbetriebnahme der Hartmann- Baumann- Schule
24.6.1972
Einweihung des Carl- Friedrich- Gauß- Gymnasiums
30.9.1972
Einweihung der Hubäcker- Schule
8.12.1973
Einweihung der Großturnhalle 'Rudolf- Harbig- Halle'
31.8.1974
Einweihung der Gustav- Lesemann- Schule
1.1.1975
Gründung der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden Altlußheim, Neulußheim und Reilingen im Zuge der Verwaltungsreform
1.1.1976
Hockenheim wird untere Verwaltungsbehörde
2.9.1977
Einweihung des Freizeitbades Aquadrom
1979
Mit der Zigarrenfabrik 'Neuhaus' geht der letzte Arbeitsplatz dieser Branche verloren
1.1.1980
Gründung des Vereins Volkshochschule Hockenheim e.V. Die städtische Sing- und Musikschule wird in den Verein integriert
31.1.1980
Eröffnung der neuen Stadtbibliothek
1.4.1982
Der Europarat verleiht der Stadt Hockenheim die Europafahne
24.9.1982
Einweihung des 2. Bauabschnittes des Freizeitbades Aquadrom
10.3.1983
Eröffnung des Jugendhauses 'Altes Pumpwerk'
7.12.1984
Eröffnung des 1. Tabakmuseums in Baden- Württemberg
25.4.1986
Eröffnung des Motor- Sport- Museums am Hockenheimring
1.9.1986
Inbetriebnahme des Altenheimes 'St. Elisabeth'
1.6.1989
Eröffnung des Freibades beim Aquadrom
3.10.1990
Begründung der Städtepartnerschaft mit der sächsischen Rennstadt Hohenstein- Ernstthal am Tag der Deutschen Wiedervereinigung
Oktober 1990
Abschluß der Umbauarbeiten und Bezug des Rathaus- Erweiterungsbaues
15.3.1991
Einweihung der Stadthalle mit Restaurant, Tiefgarage und Sporthalle
19.4. - 6.10. 1991
11. baden- württembergische Landesgartenschau in Hockenheim
30.6.1995
Inbetriebnahme der Geriatrischen Rehabilitations- und Pflegeeinrichtung
22.7.1995
100jährige Wiederkehr der Verleihung der Stadtrechte