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Herford
Herford
Im 13. Jahrhundert wird Herford reichsfreie Stadt. Sie ist Mitglied des mächtigen Bundes der Hanse, wohlhabend und einflussreich, ihre Kaufleute bereisen die Welt, sie ist allem Neuen gegenüber aufgeschlossen. Das geistige und wirtschaftliche Leben blüht. Doch im „Westfälischen Frieden” von 1648 verliert sie ihre Selbständigkeit, fällt an Brandenburg-Preußen und damit in die provinzielle Bedeutungslosigkeit. Von der Armut einer Ackerbürgerstadt erholt sie sich erst im 19. Jahrhundert mit dem rasanten Beginn der Industrialisierung. 1816 wird Herford Kreisstadt innerhalb der preußischen Provinz Westfalen.