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Geschichte der Stadt Hagen

nach 651

erwähnt eine Urkunde erstmals den Ort Hagen. Die Echtheit dieser Urkunde wird allerdings angezweifelt.

 

um 1010

schenkt der Kölner Erzbischof Arno II. dem Kloster Sieburg Besitzungen in Hagen.

 

1718

wird Hagen mit Einführung der königlichen Akzise zum 'akzisebaren Flecken'.

 

1746

wird Hagen mit Einführung eines ordentlichen Magistrats zur Stadt erhoben (Fläche 560 ha, 1.200 Einwohner).

 

1876               

Eingemeindung von Wehringhausen und Eilpe (Fläche jetzt 1.744 ha, 24.377 Einwohner).

 

1901

Eingemeindung von Eckesey, Eppenhausen und Delstern (Fläche jetzt 3.266 ha, 66.700 Einwohner).

 

1928

wird Hagen mit Erreichen der Einwohnerzahl von 100.000 zur Großstadt.

 

1929

werden durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes die Stadt Haspe und die Landgemeinden Boele, Fley, Halden, Herbeck, Holthausen und Vorhalle mit der Stadt Hagen zusammengeschlossen (Fläche jetzt 8.729 ha, 147.527 Einwohner).

 

1975

werden durch das Gesetz zur Neugliederung des Sauerlandes und des Paderborner Raumes die Stadt Hohenlimburg, die Gemeinden Berchum und Garenfeld sowie kleinere Gebietsteile der Stadt Hagen eingegliedert (Fläche jetzt 160,3 km2, 231.840 Einwohner).