Geschichte der Stadt Griesheim
3000 v. Chr.
erste Besiedlung
1165
erste urkundliche Erwähnung
1173
Griesheim als Besitz des Klosters Eberbach im Rheingau erwähnt
1318
Die Grafen von Katzenelnbogen werden die Lehnsherren.
ab 1479
Griesheim gehört zum Herrschaftsbereich des Landgrafen von Hessen.
1529
Einführung der Reformation durch Landgraf Philipp von Hessen.
1618 - 1648
Niedergang im 30-jährigen Krieg
1681
Bau der Lutherkirche
1832
Eingliederung in den Kreis Darmstadt
1839
Erhebung zum Marktflecken; Griesheim zählt 2.500 Einwohner
1848
Errichtung einer Postagentur
1868
Eröffnung der Bahnlinie Darmstadt-Worms; Anschluß Griesheims an die Dampfstraßenbahnlinie Darmstadt
1874
Anlegung eines Artillerie-Schießplatzes in der südöstlichen Gemarkung; nach 1900 Verwendung als Flugplatz
1895
Anlegung des Rieselfeldes in der nordöstlichen Gemarkung
1900
Inbetriebnahme eines Gaswerkes an der Riedbahn
1918 - 1930
französische Besetzung
1925 - 1927
zentrale Strom- und Wasserversorgung
1926
Die Dampfstraßenbahn wird auf elektrischen Betrieb umgestellt.
1939 - 1945
Im Zweiten Weltkrieg wurde Griesheim zu 60% zerstört.
1965
Griesheim erhält Stadtrechte; 800-Jahr-Feier
1975
Städtepartnerschaft mit Bar-le-Duc
1977
Angliederung der Siedlung St. Stephan
1990
Städtepartnerschaft mit Gyönk (Ungarn)
Städtefreundschaft mit Wilkau-Haßlau (Sachsen)
Februar 1994
Griesheim zählt 25.068 Einwohner