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Barockstadt Fulda
Barockstadt Fulda
Fulda ist Hochschul-, Barock- und Bischofsstadt mit Bischofssitz und Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Hessen. Sturmius, ein Schüler des Bonifatius, gründete hier 744 eine Benediktinerabtei. Dieses Kloster war die Keimzelle der späteren Stadt Fulda und Bonifatius ernannte Sturmius zum ersten Abt des Klosters. Seit 969 war der Fuldaer Abt Primas aller Benediktiner Deutschlands und Frankreichs
Ab 1752 waren die Fuldaer Äbte Fürstbischöfe und gaben mit Dom, Schloss und Orangerie der Stadt ihr barockes Gepräge. In dem 1704-1712 von Johann Dientzenhofer erbauten Dom liegt Bonifatius begraben, der "Apostel der Deutschen". Die benachbarte kleine Michaeliskirche zählt zu den wenigen noch aus karolingischer Zeit erhaltenen deutschen Kirchenbauten. Die Höhen rund um die Stadt besitzen alte Klosteranlagen: Kloster Frauenberg, Kloster Andreasberg und das Benediktinerkloster St. Peter auf dem 401 Meter hohen Basaltkegel des Petersberges. Die zentrale Funktion für den osthessischen Raum hat die trotz allem industriebetonte Stadt Fulda behalten und weiter ausgebaut.
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