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Fünf Fehler beim Fotografieren auf Reisen – so kann man sie vermeiden

Haben Sie einen traumhaften Urlaub gebucht und warten gespannt auf die Reise? Soll es an paradiesische Strände am Mittelmeer oder in den kühlen zauberhaften Norden gehen? Jeder hat seine eigenen Vorlieben. Die schönsten Eindrücke aus jeder Traumreise sollen bestimmt auf Fotos festgehalten werden. Stellen Sie sich jedoch solche Situation vor: Glücklich und entspannt kommen Sie von einer Urlaubsreise nach Hause. Sie haben Dutzende verschiedener Fotos und Videos gemacht. Die meisten Bilder sind jedoch unscharf, überblendet oder langweilig. Da ist die Enttäuschung groß. Lesen Sie hier, wie man Fehler beim Fotografieren vermeiden kann.

 

Sommer auf Kreta

Sommer auf Kreta / Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)

 

Unscharfes Bild

Das Bewegen der Kamera beim Filmen erzeugt verwackelte und unscharfe Aufnahmen. Es ist fast unmöglich ein Aufnahmegerät völlig ruhig zu halten. Sogar bei Aufnahmen von unbewegten Gegenständen und Landschaften kann ein verwackeltes Bild ergeben, wegen nur kleineren Handbewegungen.

 

Wie kann man kleinere Bewegungen vermeiden? Halten Sie die Kamera möglichst ruhig, stellen Sie sie auf einen Tisch, ein Geländer, eine Stufe usw. ab. Die beste Lösung wäre jedoch auf ein Stativ zurückzugreifen. Wenn Sie eine große Spiegelreflexkamera besitzen, ist es sinnvoll, ein Campingstativ zu benutzen. Wenn Sie eine kleine Digicam haben, wählen Sie ein portables Stativ aus.

 

Schiefer Horizont

Ein schiefer Horizont im Bild fällt negativ auf und mach das Bild unharmonisch. Klar, kann der Horizont mit Photoshop oder mit einem anderen Bearbeitungsprogramm ausgebessert werden. Wenn Sie jedoch den Horizont gerade ausrichten, werden die Ränder des Schnappschusses "aufgefressen", daher ist es ratsam, zunächst auf die Kameraposition zu achten.

 

Stellen Sie sicher, dass der Horizont flach ist. Aktivieren Sie die "Drittelteilung"-Funktion (wenn die Kamera eine solche Möglichkeit bietet), um die Ausrichtung in der horizontalen Ebene zu erleichtern. Wenn die Kamera keine "Drittelteilung"-Funktion hat, die Fokuspunkte im Sucher jedoch sichtbar sind, können Sie entlang der horizontalen symmetrischen Punkte navigieren.

 

Zu viel Licht

Ein Überschuss an Sonnenlicht, das auf das Kameraobjektiv gerichtet ist, kann die Qualität Ihres Bildes stark beeinträchtigen. Wenn man gegen die Sonne fotografiert, entstehen Punkte und Kreise auf dem Schnappschuss.

 

Grundsätzlich gilt: Die wichtigste Rolle spielt die Wahl der optimalen Beleuchtung für das Objekt. Damit die Bilder klar, hell und schön sind, muss die Matrix ausreichend beleuchtet werden. Die beste Bedingung ist natürliches Tageslicht. Wenn nicht genügend Licht vorhanden ist, schalten Sie die gesamte verfügbare Beleuchtung ein und verwenden Sie das Blitzlicht. Der Abstand zum Objekt sollte die Reichweite des Blitzes nicht überschreiten. Normalerweise ist der eingebaute Blitz je nach Kameramodell in einer Entfernung von ein bis sechs Metern wirksam. Die Blitzreichweite kann im Handbuch der Kamera angegeben sein. Versuchen Sie jedoch, wenn möglich den eingebauten Blitz nicht zu verwenden, so werden Ihre Fotos schöner und natürlicher aussehen.

 

Kein Motiv

Platzieren Sie die wichtigen Gegenstände möglichst nicht in der Mitte des Schnappschusses. Wenn ein Punkt mittig platziert ist, wirkt das Bild statisch und langweilig. Bewegen Sie das Motiv etwas von der Mitte weg. Dies verleiht dem Bild Dynamik und Ausdruckskraft. Verwenden Sie die Drittelregel, d.h., teilen Sie das Bild im Sucher horizontal und vertikal in Drittel, sodass das Ergebnis neun Fragmente ergibt.

 

Es gibt eine Regel in der Fototheorie, die besagt, dass das Foto ausgeglichener ist und einen tieferen Eindruck auf den Betrachter hinterlässt, wenn sich die interessierenden Objekte an den Schnittpunkten oder entlang der Gitterlinien befinden. Ordnen Sie daher alle Objekte, auf die Sie Ihre Aufmerksamkeit konzentrieren möchten, an den Schnittpunkten dieser Linien an. Wenn Sie eine Landschaft aufnehmen, platzieren Sie die Horizontlinie auf einer der horizontalen Linien.

 

Kein Backup

Egal wie schön und spannend die Bilder von der Reise sind, Sie sollten auf jeden Fall eine Sicherungskopie gemacht haben. Viele Fotos nutzen nichts, wenn Ihre Speicherkarte oder Ihr Laptop kaputtgegangen sind und alle Urlaubserinnerungen unwiederbringlich verloren gegangen sind. Machen Sie sich frühzeitig Gedanken, wo Sie Ihre Aufnahmen speichern werden. Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten die Urlaubsbilder zu sichern. Es ist ratsam, zwei oder drei Sicherungskopien zu erstellen. Eine gute Möglichkeit wäre die Aufnahmen in einer Cloud abzuspeichern. Klar, wenn es gute Netzverbindung gibt. Alternativ können Sie Ihre Fotos auf eine externe Festplatte kopieren. Wenn Sie keine externe Festplatte haben, können Sie eine alte aber bewährte Methode benutzen, und zwar: alle Dateien auf einer DVD-Disk speichern. Sorgen Sie vor dem Urlaub für eine DVD-Disk und ein gutes Brennprogramm. Zurzeit sind diverse Programme verfügbar, mit denen man die Bilder nicht nur speichern, sondern auch nachbearbeiten kann. Mit dem kostenlosen Brenner von Freemake kann man die Bilder und Videos in einem gängigen Format auf DVD brennen. Die Anleitung finden Sie hier.

 

Achten Sie beim Fotografieren auf die oben genannten Tipps und haben Sie keine Angst zu experimentieren. Nehmen Sie ein paar Bilder mit unterschiedlichen Winkeln und diversen Einstellungen auf. Planen Sie weitere Reisen und probieren Sie diverse Tipps bei der Aufnahme. So werden Ihre Schnappschüsse genau so aussehen, wie Sie es gerne hätten. So werden Ihre schönen Urlaubserinnerungen für eine lange Zeit festgehalten.

 

28. Mai 2019     >> Zurück zum Archiv

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