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Fränkisches Seenland

Fränkisches Seenland

Abenberg
Allersberg
Fränkisches Seenland
Marktplatz in Roth

 

Die Seen

Das Zentrum des Fränkischen Seenlandes bilden der Große Brombachsee, der Kleine Brombachsee und der Igelsbachsee, drei unmittelbar nebeneinander liegende Stauseen, die nur durch 2 Staudämme voneinander getrennt sind, des Weiteren der rund 10 km westlich liegende Altmühlsee und der 20 Kilometer nordöstlich gelegene Rothsee. Auch der 15 km südlich gelegene Hahnenkammsee, das erste künstliche Gewässer im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen überhaupt, und der 14 km westlich gelegene Dennenloher See zählen zum Fränkischen Seenland, obwohl sie nichts mit dessen wasserwirtschaftlicher Aufgabe zu tun haben.

 

Die Seen haben insgesamt fast 20 qkm Wasserfläche:

  • Großer Brombachsee: 8,7 qkm
  • Altmühlsee: 4,5 qkm
  • Kleiner Brombachsee: 2,5 qkm
  • Rothsee: 2,2 qkm
  • Igelsbachsee: 0,9 qkm
  • Hahnenkammsee: 0,23 qkm
  • Dennenloher See: 0,22 qkm

 

Zweck der Seenlandschaft

Ausschlaggebend für den großen Aufwand war das Ziel, die regional sehr unterschiedlich verteilten Wasservorkommen in Bayern anzupassen. Während das nördliche Bayern wasserarm ist, gibt es südlich der Donau aufgrund der zahlreichen Zuflüsse aus den Alpen etwa dreimal so viel Wasser. Um die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung Nordbayerns - insbesondere im Ballungsraum Nürnberg - zu steigern, sollte ein Wasserausgleich zwischen Nord- und Südbayern geschaffen werden.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fränkisches Seenland aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Altmühlsee

 

Altmühlsee – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)