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Region

Fränkische Schweiz

Fränkische Schweiz

Burg Gößweinstein
Burg Rabenstein in Kirchahorn
Gleitflug in der Fränkischen Schweiz
Tropfsteinhöhle in der Fränkischen Schweiz

 

Die Fränkische Schweiz ist eine Region in Oberfranken (Bayern), die ihren Eigennamen durch kulturelle und geologische Besonderheiten erhalten hat. Es ist eine charakteristische Berg- und Hügellandschaft mit markanten Felsformationen und Höhlen sowie einer hohen Dichte an Burgen und Ruinen.

 

Die Fränkische Schweiz ist der nördliche Teil der Fränkischen Alb. Oft wird das durch die Flüsse Main im Norden, Regnitz im Westen und Pegnitz im Osten oder durch die Bundesautobahnen 70 im Norden, 9 im Osten und 73 im Westen begrenzte Gebiet als Fränkische Schweiz bezeichnet. Das eigentliche Gebiet der Fränkischen Schweiz umfasst jedoch nur das Einzugsgebiet der Wiesent.

 

Die Region erstreckt sich über Teile der Landkreise Bamberg, Bayreuth, Forchheim. Zu den bekanntesten Orten gehören Pottenstein, Gößweinstein, Muggendorf, Ebermannstadt, Streitberg, Egloffstein und Waischenfeld.

 

Ihre Grenzen sind:

  • im Norden: Obermainland
  • im Osten: Bayreuth
  • im Süden: Erlangen
  • im Westen: Forchheim
  • im Nordwesten: Bamberg

 

Informationen über die Fränkische Schweiz findet man z.B. im Fränkische Schweiz-Museum im Pottensteiner Stadtteil Tüchersfeld mit seinen umfangreichen regionalen Sammlungen. Es ist untergebracht im sogenannten Judenhof unterhalb zweier steil aufragender Felstürme.

 

Klettergebiete

Die Fränkische Schweiz ist mit über 6500 Routen eines der am besten erschlossenen Klettergebiete der Welt. Hier wurde der erste Haken einzementiert und hier hatte das Rotpunkt-Klettern seine Wurzeln. Durch die vielen Lochfelsen und Überhänge ist die Fränkische Schweiz eines der wichtigsten außeralpinen Klettergebiete.

 

Die „Action Directe”, von Wolfgang Güllich erstbegangen, galt lange Zeit als die schwerste Freikletterroute der Welt. Allerdings befindet sich diese Route eigentlich in der direkt angrenzenden Hersbrucker Alb.

 

Aufgrund des festen, griffigen Gesteins kann man schon in Routen des III. Grades im Senkrechten klettern. Routen, die Kletterer aus aller Welt in „Die Fränkische” pilgern lassen, heißen etwa Sautanz, Magnet, Stonelove, Wallstreet, Action Directe…, alle stehen stellvertretend für eine Epoche der „Rotpunkt-Bewegung”, die hier entstand und ein wahres Kletterfieber auslöste. Bedeutende Klettergebiete sind neben Walberla und Röthelfels das Kleinziegenfelder Tal, das Trubachtal, das Wiesenttal, das Leinleitertal, das Püttlachtal, das Aufseßtal und viele weitere Täler.

 

Bier

Mit etwa 70 Brauereien ist die Fränkische Schweiz die Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt. Die Gemeinde mit der höchsten Brauereidichte ist laut Guinness-Buch der Rekorde Aufseß, wo vier Brauereien (im Ortskern und in den Ortsteilen Heckenhof, Hochstahl und Sachsendorf) auf etwa 1500 Einwohner kommen.

 

Das typische Bier der Region ist das Dunkle. Die größeren Brauereien bieten aber längst auch andere gängige Sorten wie Helles, Weißbier und Pils an. Die meisten Brauereien sind kleine Privatbetriebe, die teilweise nur ein- oder zweimal in der Woche brauen und oft nur in einigen wenigen Gasthäusern ausschenken. In Franken spricht man gern vom „Fränkischen Dreigestirn” und meint damit, dass viele Brauereien nebenher noch Gasthöfe und Landwirtschaft hatten.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fränkische Schweiz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Burgruine Neideck

 

Burgruine Neideck – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)