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Erfurt
Erfurt
Erfurt wurde 742 im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums Erfurt durch Bonifatius erstmals urkundlich erwähnt. Die thüringische Landeshauptstadt, mit über 210.000 Einwohnern auch die größte Stadt des Landes, war seit dem 13. Jahrhundert eine der größten und reichsten Städte Deutschlands. Der Wohlstand ermöglichte 1392 die Gründung einer eigenen Universität, in der von 1501 bis 1505 der Reformator Martin Luther studierte. Ein Zeugnis dieser Epoche ist die um 1110 entstandene Krämerbrücke, die längste komplett bebaute und bewohnte Brücke Europas. Die reizvolle Altstadt mit dem Anger, dem Fischmarkt und vielen kunstvoll restaurierten Fachwerk- und Bürgerhäusern entstand im 16. und 17. Jahrhundert. Die Wahrzeichen der Stadt sind der Dom und die Severikirche auf dem Domhügel. Direkt neben dem Domplatz ragt der Petersberg empor, auf dem zwischen 1665 und 1707 die barocke Festung Petersberg errichtet wurde, ursprünglich kurmainzisch, später preußische Stadtfestung des 17. bis 19. Jahrhunderts.
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