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Cannabissamen bestellen: Wo gibt es sie und was gilt es zu beachten?

17. Juli 2024

 

Als die Bundesregierung zum 1. April 2024 das Cannabisgesetz verabschiedete, bedeutete das eine von vielen Menschen lang ersehnte Kehrtwende. Gleichzeitig begannen die Fragen, die sich besonders nach der zulässigen Menge richteten. Nicht weniger interessant ist es allerdings zu wissen, wo sich Interessenten die Pflanzen besorgen können und worauf es dabei zu achten gilt.

 

Hanfpflanze

Hanfpflanze – Bild von Nicky auf Pixabay

 

Sind Bestellungen über das Internet legal?

Der leichteste Weg, um an Cannabis zu gelangen, führt über den Eigenanbau. Das Cannabisgesetz erlaubt es Erwachsenen, bis zu drei Pflanzen gleichzeitig zu züchten – sofern dies zum Eigenkonsum geschieht und der Wohnsitz seit mindestens sechs Monaten in Deutschland liegt. Die Zahl von drei Pflanzen gilt dabei nicht pro Haushalt, sondern für jede Person im Haushalt. Ein Haushalt mit vier erwachsenen Personen darf daher bis zu zwölf Pflanzen anbauen. Ein beliebter Ort zum Kauf war dafür von Tag eins an das Internet, weshalb man unkompliziert Cannabissamen bei Fastbuds bestellen kann.

 

Doch sind solche Shops überhaupt legal? Die klare Antwort darauf: Ja, sind sie. Das unterstreicht die Bundesregierung in ihrer FAQ-Sektion zum Thema noch einmal, weshalb es keine Bedenken beim Kauf von Cannabissamen über das Internet gibt. Zu beachten ist deshalb nur, dass nicht mehr als die erwähnten drei Pflanzen angebaut werden dürfen. Jede Menge, die über diese Zahl hinausgeht, dürfen Konsumenten nicht behalten, sondern müssen sie unverzüglich vernichten.

 

Vorsicht bei der Aufbewahrung: Nicht jeder darf Zugang haben

Wer Cannabis konsumieren und besitzen darf, ist ebenfalls klar geregelt. Nur Personen über 18 Jahren ist es gestattet, die Pflanze selbst anzubauen oder sie über sogenannte Anbauvereinigungen zu beziehen. Das bringt einige Verpflichtungen im Sinne des Jugendschutzes mit sich: So müssen die Besitzer sicherstellen, dass Minderjährige keinen Zugriff auf Cannabis haben – das gilt übrigens nicht nur für das geerntete Haschisch und Marihuana, sondern auch für die Samen.

 

Um das zu gewährleisten, empfiehlt sich die Aufbewahrung in Schränken oder anderen abschließbaren Räumlichkeiten. Weiterhin darf der Anbau keine Belästigungen oder Gefährdungen für die Nachbarschaft darstellen. Das gilt etwa für Geruchsbelästigungen, die beim Konsum auftreten können.

 

Verschiedene Samen und Sorten verfügbar

Nachdem die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sind, können wir uns dem Bestellvorgang etwas genauer widmen. Was viele nicht wissen: Cannabis ist ein Sammelbegriff, der mehrere Sorten umfasst. Davon gibt es in den Online-Shops unzählige Varianten, die sich durch verschiedene Eigenschaften auszeichnen. Manche Samen weisen etwa einen höheren THC-Gehalt auf, während andere als besonders ertragreich gelten. Dazu kommt der Geschmack, der je nach Sorte völlig unterschiedliche Formen annehmen kann.

 

Grundsätzlich lohnt es sich, zwei Arten von Samen genauer zu beleuchten: Zum einen wären da Autoflowering-Samen, die aufgrund ihres einfachen Anbaus und ihrer schnellen Blüte praktisch „automatisch“ wachsen. Das macht sie für Neulinge interessant, die damit ohne große Vorkenntnisse erste Erfolge erzielen und innerhalb kürzester Zeit eine Ernte vorfinden.

 

Die zweite Art sind feminisierte Samen, die einen hohen Ertrag an weiblichen Pflanzen versprechen. Das macht sie interessant, da nur die weiblichen Blüten für den Konsum von Belang sind. Anfänger greifen aufgrund der Vorteile jedoch eher zu Autoflowering-Samen, die in den Shops zu den Verkaufsschlagern gehören. Cannabissamen bestellen stellt somit kein Problem mehr dar – die Berücksichtigung des Cannabisgesetzes vorausgesetzt.

 

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