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Region

Bergisches Land

Bergisches Land

Evangelische Kirche in Lohmar Honrath
Clemensgalerie und Clemens-Kirche in Solingen
Rathaus in Düsseldorf
Siegburg mit Pfarrkirche St. Servatius

 

Das Bergische Land ist eine Region in Nordrhein-Westfalen, die neben dem Bergischen Städtedreieck Remscheid–Solingen–Wuppertal auch den Kreis Mettmann, die kreisfreie Stadt Leverkusen, den Rheinisch-Bergischen und den Oberbergischen Kreis sowie Teile des Rhein-Sieg-Kreises umfasst. Es bildet somit den südöstlichen Teil des nordrheinischen Landesteils und ist bis auf die in der Kölner Bucht gelegenen Städte und Gemeinden geologisch betrachtet Teil des Rheinischen Schiefergebirges.

 

Das Bergische Land ist aus dem historischen Herzogtum Berg hervorgegangen. Den früheren Landesherren, den Grafen von Berg, hat die Region auch ihren Namen zu verdanken. Bedeutende Orte im Herzogtum waren Gerresheim, Elberfeld, Solingen, Lennep, Radevormwald, Wipperfürth, Bensberg, Siegburg und Blankenberg. Der Sitz der Grafen und Herzöge war lange Zeit Schloss Burg an der Wupper (heute im Ortsteil Burg an der Wupper von Solingen gelegen). Zum historischen Territorium des Bergischen Landes gehörten damals auch die Städte Düsseldorf, Mülheim an der Ruhr, Teile von Duisburg und Oberhausen, die Gebiete Essens, die südlich der Ruhr liegen (Kettwig, Burgaltendorf, Byfang, Kupferdreh, Überruhr, usw.) sowie die rechtsrheinischen Gebiete von Köln. Die ehemaligen Herrschaften Gimborn und Homburg im heutigen Oberbergischen Kreis kamen in der Zeit Napoleons zum Großherzogtum Berg hinzu.

 

1815 wurde das Großherzogtum Berg aufgelöst und ging 1822 in der preußischen Rheinprovinz („Preußische Provinz Rheinland“) auf, wodurch das Bergische Land heute Teil des Rheinlandes ist.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bergisches Land aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 

Schloss Benrath

 

Schloss Benrath – Pixabay - Public Domain Bilder / Creative Commons CC0 (CC0 1.0)