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Hansestadt Rostock
Hansestadt Rostock
Ende des 12. Jahrhunderts hervorgegangen aus einer deutschen Kaufmannssiedlung an der unteren Warnow, erhielt Rostock seinen Namen von der benachbarten wendischen Burg Roztoc. Die Warnow, die sich hier boddenartig zum Breitling (500 Meter breit) erweitert, bot einen großartigen Naturhafen, der Rostock zur Zeit der Hanse schnell zu einem bedeutenden Handels- und Umschlagplatz für den nordeuropäischen Warenverkehr werden ließ
Die 1419 gegründete Universität, die erste im Ostseeraum, entwickelte sich in der Reformationszeit zu einer Hochburg des Luthertums. Der Reichtum der Stadt und seiner Bürger kam in vielen Bauten zum Ausdruck, in Patrizierhäusern und zahlreichen Kirchen. Obwohl die Innenstadt 1942 durch einen Luftangriff schwer getroffen und die Mehrzahl der Baudenkmäler aus der Hansezeit vernichtet wurde, weist sie noch immer altertümliche Züge auf. Einige Bauwerke sind erhalten geblieben, wurden restauriert oder wieder aufgebaut, so unter anderem die Marienkirche, das monumentalste und bedeutendste gotische Bauwerk Rostocks, und das Rathaus, das im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert worden war.
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